Abb. 1: Die Zellzahl ist relativ hoch. In den Erythrozyten ist eine basophile Tüpfelung zu sehen; daneben ein fast toxisch granulierter Stabkerniger.
Autor: W. Gassmann | Bild-/Ton-Vortrag siehe hier
Institution/en: St.-Marienkrankenhaus Siegen, Siegen
Serie zuletzt geändert am: 28.11.2006
Quellenangabe: Deutsches MDS-Forum - Dresden 2006
Bemerkung: Das Knochenmark ist aus technischen Gründen nicht dargestellt.
Abb. 1: Die Zellzahl ist relativ hoch. In den Erythrozyten ist eine basophile Tüpfelung zu sehen; daneben ein fast toxisch granulierter Stabkerniger.
Abb. 2: Die neutrophile Reihe erscheint ohne wesentliche Dysplasiezeichen, keine atypische Kernsegmentierung; ausreichend Thrombozyten (hier sind 4 zu sehen).
Abb. 3: Ein Monozyt mit typisch vielen Vakuolen; die Monozyten sehen nicht unbedingt atypisch bzw. dysplastisch aus.
Abb. 4: Diese Zelle befindet sich jenseits der Reifungsstufe eines Promyelozyten, das Zytoplasma ist nicht mehr so basophil wie bei einem Promyelozyten: sie kann als Myelozyt bezeichnet werden.
Abb. 5: Hier sind nur zwei Kernsegmente in dem Neutrophilen zu sehen, was aber bei diesem Fall kein immer wiederkehrendes Phänomen ist.
Abb. 10: Dies ist wahrscheinlich ein Monozyt mit ziemlich wenig Zytoplasma, die Natur dieser Zelle ist aber nicht eindeutig morphologisch zu bestimmen.